Sadhguru: Inner Engineering (Buchübersicht)

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Shortform Buchführer zu "Inner Engineering" von Sadhguru. Shortform hat die weltweit besten Zusammenfassungen und Analysen von Büchern, die Sie lesen sollten.

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Worum geht es in Sadhgurus Inner Engineering? Was ist die wichtigste Botschaft, die man aus dem Buch mitnehmen kann?

In Inner Engineering gibt der bekannte Yogi Sadhguru dem Leser eine Einführung in die Wissenschaft des Yoga und seine transformativen Kräfte. Yoga, so erklärt er, ist weder eine Übung noch ein Glaubenssystem - es ist eine Technologie, mit der Sie Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Energie auf eine Weise steuern können, die optimale Bedingungen für Ihr Leben schafft.

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über Inner Engineering: A Yogi's Guide to Joy von Sadhguru.

Innere Technik: Der Leitfaden des Yogi zur Freude

Wir leben in einer Zeit, in der es weltweit einen nie dagewesenen Wohlstand und materiellen Komfort gibt. Wir haben alle Ressourcen, die wir brauchen, um die Probleme der Welt zu lösen - und doch leiden so viele Menschen. Depressionen, Ängste, Armut und Gewalt plagen uns, während die Freude sich uns entzieht. Und warum? In diesem Buch erklärt der Yogameister Sadhguru, dass wir unser eigenes Leiden erschaffen haben und darin gefangen bleiben, bis wir lernen, die Antworten an der richtigen Stelle zu suchen - in uns selbst. Er sagt, dass wir die Welt nur verändern können, wenn wir uns selbst von innen heraus transformieren, indem wir Yoga anwenden. Und genau das lehrt uns sein "Inner Engineering"-Programm zu tun. 

In seinem Buch Inner Engineering erklärt Sadhguru die yogischen Konzepte hinter seinem Programm. Er sagt, etwas zu "konstruieren" bedeutet, es so zu gestalten, wie man es haben möchte. Wir gestalten ständig die Welt um uns herum, aber wir vernachlässigen es, unsere innere Welt zu gestalten. Yoga, so erklärt er, ist weder eine Übung noch ein Glaubenssystem - es ist eine Technologie, mit der Sie Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Energie so steuern können, dass optimale Bedingungen für Ihr Leben entstehen. Wenn du deine körperlichen und geistigen Prozesse bewusst steuerst, so Sadhguru, wird deine gesamte Lebenserfahrung von dir selbst gemacht sein. 

Ändern Sie Ihre Perspektive, und Sie werden sehen, wie Wunder um Sie herum geschehen - nicht, weil sich etwas im Außen verändert hat, sondern weil Sie die Wunder erkennen, die bereits da sind. Diese Veränderung kann Ihre gesamte Lebenserfahrung freudiger machen. 

Sadhguru ist ein Yogameister, Mystiker und Aktivist. Er wurde 1957 in Indien geboren, unterrichtet seit den 1980er Jahren Yoga und gründete 1992 das Isha Institute in Coimbatore, Indien. Das Institut bietet regelmäßig Kurse, Workshops und Retreats an, in denen die Teilnehmer lernen, wie sie ihr Leben durch Yoga und Meditation verändern können. Sadhguru stellt einen Großteil seiner Zeit und seiner finanziellen Mittel für Umweltprojekte zur Verfügung, darunter sein Projekt Rally for Rivers, eine Initiative zur Reinigung der verschmutzten Flüsse Indiens. Er ist auch der Autor von Karma: A Yogi's Guide to Crafting Your Destinydas im Jahr 2021 erscheint.

In diesem Leitfaden werden wir in drei Teilen erklären, was innere Technik ist. In Teil 1 werden wir die Probleme erläutern, die laut Sadhguru die Menschheit plagen. In Teil 2 werden wir uns die Lösungen ansehen, die er vorschlägt, einschließlich einer Erklärung, was Yoga ist - und was es nicht ist. In Teil 3 werden wir dann einige der Praktiken beschreiben, die Sadhguru anbietet, damit Sie diese Konzepte in Ihrem Leben anwenden können. 

Im Verlauf des Leitfadens werden wir Sadhgurus Ansatz mit dem anderer spiritueller Selbsthilfe-Autoren vergleichen und ihn in den Kontext der größeren Tradition des Yoga im hinduistischen Glaubenssystem einordnen.

Teil 1: Wir schaffen unsere eigenen Probleme

Zu Beginn werden wir einige der Probleme umreißen, die die Menschheit plagen, und erklären, wie Sadhgurus Hintergrund ihn zu seinen Erkenntnissen geführt hat. Er sagt, dass wir uns diese Probleme auf zwei Arten selbst schaffen:

  • Wir arbeiten im Überlebensmodus und erreichen so nicht das Potenzial, das wir haben, um unsere grundlegenden Instinkte zu überwinden und erleuchtet zu werden. 
  • Wir erlauben unseren Gedanken und Gefühlen, uns zu kontrollieren, anstatt dass wir sie kontrollieren.

Sadhguru sagt, dass alles in der Natur den Zweck hat, sein volles Potenzial zu erreichen, und dass alle anderen Lebensformen, von Algen über Spinnen bis hin zu Raben, alles in ihrer Macht Stehende tun, um den vollsten Ausdruck dessen zu werden, was sie sein sollen. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das hinter seinem Potenzial zurückbleibt. Er sagt, wir seien wie Pflanzen, die als Samen beginnen, aber nie sprießen, weil der Boden schlecht ist. Dieser "Boden", sagt er, ist der Zustand unseres Geistes und Körpers. Und Yoga ist der Mechanismus, um dem Samen des Potenzials in uns die richtigen Bedingungen zu geben, damit er zu dem heranwächst, was er werden soll.

Sadhgurus lebenslange Yoga-Praxis führte ihn zu Erkenntnissen

Sadhguru kam zu seinen Schlussfolgerungen durch eine Kombination von Lehren anderer Yogis und seinen eigenen Erkenntnissen durch seine lebenslange Yogapraxis. Von klein auf war er ein außergewöhnlich neugieriges und frühreifes Kind, das immer danach strebte, die Welt um sich herum zu verstehen. Als er 11 Jahre alt war, traf er einen Yogi und begann, Yoga zu lernen, das er von da an regelmäßig praktizierte. Als junger Mann war Sadhguru ein etwas rebellischer, Motorrad fahrender College-Student geworden, der seine Schularbeiten häufig zugunsten von Ausflügen in die Hügel außerhalb der Stadt aufgab, um dort zu meditieren und Yoga zu machen. 

Bei einer dieser Gelegenheiten hatte er eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung, bei der er über sein normales Bewusstsein hinausging und ein glückseliges Gefühl des Einsseins mit dem Universum erreichte. Mehr als vier Stunden vergingen in einem Zeitraum, der sich für ihn wie 10 Minuten anfühlte. Solche transzendenten Erfahrungen traten immer häufiger auf, und während dieser Zustände begann er, Erkenntnisse zu gewinnen, die seine Lebensperspektive veränderten und ihn auf den Weg brachten, der Guru und Yogameister zu werden, der er heute ist. Diese mystischen Erfahrungen ermöglichten ihm den Zugang zu dem, was er für die universelle Intelligenz hält - das allwissende Bewusstsein, das alles durchdringt -, woraufwir später in diesem Leitfaden näher eingehen werden. 

Sadhgurus Erkenntnisse stammen also aus seinen eigenen persönlichen transzendentalen Erfahrungen und stützen sich auch auf eine lange Tradition yogischer Lehren. Da es nach der yogischen Philosophie nur eine ultimative Realität oder universelle Intelligenz gibt, besteht ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen den Jahrtausende alten yogischen Lehren. 

Deshalb sagt er, dass Yoga eine Technologie ist, die Ihren Körper und Ihren Geist in ein Werkzeug verwandelt, um Ihrem höchsten Ziel zu dienen, indem Sie Zugang zur universellen Intelligenz oder dem Bewusstsein, das alles durchdringt, erhalten. Und er sagt, dass jeder es tun kann - es ist in jedem Leben und jeder Zeitperiode anwendbar, da es Zeit, Geschichte und Umstände übersteigt.

Verwirklichung: Der Überlebensmodus hindert uns daran, unser Potenzial auszuschöpfen 

Sadhguru sagt, dass unser grundlegendes Problem als Spezies darin besteht, dass wir unser Einssein mit dem Universum leugnen. Stattdessen erschaffen wir Illusionen des Getrenntseins und der Trennung in allen Aspekten des Lebens. Wir haben für uns selbst Grenzen geschaffen, indem wir alles kategorisieren - wir entscheiden, ob etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, und so weiter. Obwohl diese Art, die Welt zu verstehen, eine Überlebenstaktik ist, die uns hilft, den Dingen einen Sinn zu geben, arbeitet sie gegen uns, wenn wir über den Überlebensmodus hinausgehen wollen. 

Auf der grundlegendsten Ebene, sagt Sadhguru, wollen alle Menschen einfach nur sich gut fühlen, und alles andere, was wir im Leben verfolgen, ist ein Mittel zu diesem Zweck. Und doch neigen wir dazu, von Unzufriedenheit geplagt zu werden. Wenn wir eine Sache erreicht haben, erleben wir flüchtige Freude, und dann fallen wir wieder in Unzufriedenheit und beginnen, nach dem nächsten Mittel zu suchen. Dies ist ein endloser Kreislauf des Leidens. Laut Sadhguru liegt das daran, dass wir unsere Zufriedenheit in Dingen suchen außerhalb außerhalb von uns selbst suchen, obwohl die Quelle der Unzufriedenheit im Inneren uns liegt.

Sadhguru sagt, dass die Wurzel dieses Leidenskreislaufs unser tiefes unbewusstes Wissen ist, dass wir mit allem im Universum vereint sind, aber wir leben nicht auf diese Weise. Wir sind nicht in der Lage, dieses Gefühl des "Einsseins" zu erfahren, weil: 

1) Wir sind in einschränkenden Denkmustern gefangen: Wir haben die ganze Welt in Kategorien und Urteile eingeteilt und leben so, als ob es sich dabei um Tatsachen handelt, obwohl es in Wirklichkeit nur menschliche Konstruktionen sind. Von Menschen geschaffene Vorstellungen über Ethnie, Geschlecht und Moral zum Beispiel schaffen Konflikte und hindern uns daran, unser Potenzial auszuschöpfen.

2) Wir glauben, dass wir von anderen getrennt sind: Wenn wir uns selbst als völlig von allen anderen getrennte Wesen betrachten, fördert dies die Egozentrik und schränkt das Mitgefühl ein. Wir müssen erkennen, dass wir alle auf einer energetischen Ebene miteinander verbunden sind.

3) Wir identifizieren uns mit unserem Körper und unserem Geist: Wenn wir glauben, dass wir unser Körper oder sogar unser Geist sind , fühlen wir uns gefangen, eingeschränkt und haben Angst vor der Sterblichkeit.

Sadhguru betont, dass du weder dein Körper noch dein Geist bist. Du bist derjenige, der für sie verantwortlich ist. Was wir alle wirklich brauchen, sagt er, ist, dass wir uns von der Begrenzung durch Unterscheidungen lösen und uns als Teil des unbegrenzten Universums fühlen. Dazu müssen wir unseren Körper, unseren Geist und unsere Energie in einen Zustand des optimalen Funktionierens versetzen und dadurch die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst und das Leben wahrnehmen. Das ist es, was Yoga bewirken soll. 

Verwirklichung: Wir erlauben unseren Gedanken und Emotionen, uns zu kontrollieren

Die zweite Ebene unserer problematischen menschlichen Natur besteht laut Sadhguru darin, dass wir nicht die Kontrolle über unsere eigenen Gedanken haben, sondern ihnen erlauben, uns zu kontrollieren. Weil wir es zulassen, dass wir unseren emotionalen Zuständen ausgeliefert sind, versuchen wir, die Welt um uns herum so zu gestalten, dass wir uns gut fühlen, anstatt unsere eigenen Gedanken und Gefühle zu steuern. Das ist immer bedenklich, sagt er, denn es gibt so viel im Leben, das wir nicht kontrollieren können. 

Sadhguru fragt: Wie können dich deine eigenen Gedanken unglücklich machen, wenn du deine Gedanken erzeugst? Warum sollte man sich das antun? Und doch, so betont er, haben wir Gedanken, die uns ständig leiden lassen. Du musst lernen, deinen eigenen Geist zu beherrschen, anstatt deinem Geist zu erlauben, dich zu kontrollieren. Sadhguru sagt, dass das Praktizieren von yoga dir helfen wird, den Unterschied zwischen dir und deinem Geist zu erkennen. 

Ihr nehmt sie als Produkte eurer äußeren Umstände wahr, aber Sadhguru sagt, dass ihr erkennen müsst, dass alle eure Erfahrungen in euch selbst erzeugt werden. Du denkst, dass dich jemand "wütend macht" oder dass dein Job dich "stresst". Aber auch wenn die Person oder die Arbeit diese Zustände auslöst, sind der Ärger und der Stress in dir selbst, und deshalb Sie selbst erzeugen diese Gefühleund Sie können wählen, dies nicht zu tun. 

Sadhguru sagt, dass die Konzepte der "Stressbewältigung" und der "Wutbewältigung" davon ausgehen, dass dies unvermeidliche Facetten unseres Lebens sind, mit denen wir lernen müssen umzugehen. Dies ist eine falsche Annahme. Er sagt, wir müssen sie nicht als unvermeidlich akzeptieren - wir können sie völlig aus unserem Leben verbannen. Es kommt einfach darauf an, wie wir auf Situationen reagieren. 

Sadhguru sagt also, dass du dich von einem passiven Opfer der Umstände zu einem aktiven Meister deines eigenen Lebens entwickeln musst. Das bedeutet, dass man vom "Reagieren" (einer unbewussten Reaktion) zum "Reagieren" (einer bewussten Reaktion) übergehen muss. Mit anderen Worten, man trifft bewusste Entscheidungen darüber, wie man in jedem Moment sein möchte. 

Teil 2: Yoga ist die Lösung für unser Leiden

Da wir nun wissen, dass unsere Probleme von unseren eigenen mentalen Konstruktionen herrühren, wie können wir sie lösen? Sadhguru sagt, dass Yoga alle Techniken bereitstellt, die wir brauchen, um unser inneres Leben zu transformieren, so dass wir über unsere Grenzen hinausgehen und unser höchstes Potenzial erreichen können.  

Was Yoga nicht ist

Um ein genaues Verständnis von Yoga zu bekommen, müssen wir zunächst erkennen, dass die Menschen in der westlichen Welt dazu neigen, es falsch zu verstehen. Was wir für Yoga halten, ist nur eine der vielen Formen, erklärt Sadhguru - und selbst diese Form neigen wir dazu, misszuverstehen. 

1. Yoga ist keine Übung oder ein Mittel, um "fit" zu werden. Das Yoga, mit dem wir in den modernen westlichen Kulturen am meisten vertraut sind und das Dehnungsübungen beinhaltet, ist Hatha-Yoga. Aber die Menschen neigen dazu, sich nur auf den körperlichen Teil des Yoga zu konzentrieren. Sadhguru sagt, dass das völlig ineffizient ist, weil der körperliche und der spirituelle Teil zusammenarbeiten müssen. Wenn Sie es als "Übung" machen, wird es Ihnen immer noch einen gewissen Nutzen bringen, aber nicht so viel, wie wenn Sie den wahren Zweck verstehen und es absichtlich für eine Geist-Körper-Transformation nutzen. 

2. Yoga ist kein Endziel an sich. Hatha-Yoga ist die Wissenschaft davon, den Körper mit der Energie des Universums in Einklang zu bringen. Hatha ist als vorbereitende Praxis für ein größeres (spirituelles) Ziel gedacht, nicht als Selbstzweck. Für eine lange Meditationspraxis muss der Körper in guter Verfassung sein, damit man bequem sitzen kann. Eine erfolgreiche Meditationspraxis erfordert daher, dass der Körper in Form gebracht wird. Flexibilität ist auch nicht das Ziel. Aber Sadhguru sagt, dass deine Körperhaltung deinen Bewusstseinszustand beeinflusst und reflektiert. Deshalb werden bei dieser Form des Yoga Körperhaltungen absichtlich eingesetzt, um das Bewusstsein zu erhöhen. Er sagt, dein Körper ist wie eine Antenne - wie du ihn hältst, bestimmt den Empfang, den du bekommst. 

3. Yoga ist weder eine Religion noch ein Glaubenssystem. Sadhguru betont, dass dieses Buch keine Doktrin oder ein Glaubenssystem anbietet, dem man folgen kann. Es ermöglicht Ihnen lediglich, den Mechanismus zu verstehen, durch den Sie Ihr Leben transformieren können. Beim Yoga geht es um eine radikale Selbsttransformation, die eine grundlegende Veränderung der Art und Weise beinhaltet, wie man das Leben wahrnimmt. Und er betont, dass man nichts davon einfach glauben muss. Es ist alles überprüfbar und erfahrbar.

Selbst "Spiritualität" bezieht sich laut Sadhguru nicht auf etwas Übernatürliches. Er sagt, Religion als Ganzes sei völlig unnötig. "Göttliche Liebe" und "Gott" sind nicht etwas in einem fernen übernatürlichen Reich - sie sind Teil von uns, in uns allen zugänglich. Ebenso sind das "ewige Leben" oder der "Himmel" nicht etwas, das in ein Leben nach dem Tod verbannt ist - wir haben Zugang zur Ewigkeit, indem wir einfach mit dieser unendlichen Dimension des Lebens in Kontakt kommen. Wir müssen erkennen, dass das "Göttliche" sehr real ist, aber es ist ganz natürlich und Teil von uns Menschen. 

4. Yoga ist nicht exklusiv oder unerreichbar. Sadhguru sagt, dass spirituell gesehen alle Menschen gleich sind und daher gleichermaßen in der Lage, sich durch yogische Praktiken zu transformieren. Sie müssen sich nicht in eine Höhle zurückziehen. Man muss nur ein paar Minuten am Tag damit verbringen, sein Bewusstsein für seinen inneren Zustand zu schärfen.  

Was Yoga ist

Da wir nun wissen, was Yoga nicht ist, was ist es dann? Sadhuguru sagt, dass Yoga , einfach ausgedrückt, ein Werkzeug zur Entwicklung von Selbstbeherrschung ist, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Lebenserfahrung bewusst zu gestalten. Dadurch kann man die Einheit mit der Energie des Universums erfahren und die Angst vor dem Leiden und die Sorge um die Selbsterhaltung beseitigen - mit anderen Worten, man kann das Leben genießen und aufhören, sich um den Tod zu sorgen. Wenn diese Ängste verschwunden sind, können Sie das Leben voll und ganz erleben und sich in jeder Situation wohlfühlen. 

Diese Selbstbeherrschung muss auf mehreren Ebenen stattfinden. Sadhguru erklärt, dass wir nach der yogischen Philosophie aus fünf Schichten, oder "Körpern", zusammengesetzt sind:

  1. Der physische Körper (in der yogischen Terminologie oft "Nahrungskörper" genannt)
  2. Der Mentalkörper (Ihre Gedanken und Gefühle)
  3. Der Energiekörper (wie Ihre Energie durch Sie fließt)
  4. Der Ätherkörper (außergewöhnliches Wissen, das durch transzendentale Zustände zugänglich ist)
  5. Der Glückseligkeitskörper (ein Zustand der Erleuchtung)

Sadhguru sagt, dass man nur mit den ersten drei Schichten arbeiten muss. Die letzten beiden sind erst zugänglich, wenn du mit den ersten drei gearbeitet hast, und wenn du diese Arbeit getan hast, werden sie ganz natürlich folgen. Alle Anweisungen in diesem Buch dienen also dazu, die Herrschaft über deinen Körper, deinen Geist und deine Energie zu erlangen.

Yoga als Ganzes ist eine Kombination von Methoden zur Verbesserung des Zustands von Körper, Geist und Energie. Wir werden uns jede einzelne Methode genauer ansehen. 

Der Körper

Ihr Körper läuft automatisch und ist in einem ständigen Prozess der Schöpfung. Wir müssen unserer Lunge nicht sagen, dass sie atmen soll, unserem Herzen, dass es schlagen soll, oder unserem Haar, dass es wachsen soll. Aber Sadhguru sagt, dass wir die Vorgänge in unserem Körper nicht unbewusst erleben, sondern bewusst beobachten sollten, damit wir das Wunder der Schöpfung in uns spüren können. 

Sadhguru sagt, dass Intelligenz nicht nur in unserem Geist, sondern auch in unserem Körper gespeichert ist. Er unterscheidet zwischen "Wissen" als angesammelter Information und "Wissen", das er als die dynamische Intelligenz des Lebens beschreibt. Alles Lebendige ist mit Wissen durchdrungen. Jede Zelle in Ihrem Körper ist intelligent - sie funktioniert, ohne dass Sie jemals einen Gedanken daran verschwenden müssen. Denken Sie einmal darüber nach, wie Vögel instinktiv wissen, wie sie zur richtigen Jahreszeit Tausende von Kilometern wandern können, oder wie Spinnen wissen, wie sie ihre Netze bis ins kleinste Detail gestalten können. Woher wissen sie, wie sie diese Dinge tun können? Dieses Wissen, sagt Sadhguru, ist nicht in ihrem Verstand gespeichert, sondern in ihrem Körper. Und er sagt, dass auch unsere Körper diese Art von Wissen in sich tragen - die Information über unsere Bestimmung und wie wir sie erfüllen können. 

Unser Körper weiß auf einer tieferen Ebene , wie er durch die Verbindung mit der Intelligenz des Universums einen höheren Bewusstseinszustand erreichen kann. Aber wir neigen dazu, sie nicht zu erkennen, nicht in Kontakt mit ihr zu sein, wegen der Probleme, die in Teil 1 dieses Leitfadens besprochen wurden. Deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen, auf unseren Körper zu hören und ihn zu ehren, sagt Sadhguru. Das Praktizieren von Yoga ist ein Prozess, bei dem du deinen Körper neu erschaffst, damit er seinem höchsten Zweck dienen kann und dich mit der höheren Intelligenz des Universums verbindet. Yoga verbessert und erweitert die Wahrnehmung des Lebens über die fünf äußeren Sinne hinaus. Das bereichert deine Lebenserfahrung ungemein. 

Da der Körper das Vehikel für unsere materielle Existenz ist, erklärt Sadhguru, ist es notwendig, ihn in seinem optimalen Zustand zu halten, damit unser Geist und unsere Energie optimal funktionieren können. Deshalb gehört zum Yoga auch das Bewusstsein für die Ernährung. Essen ist in der yogischen Praxis wichtig, weil:

  1. Ihr Körper ist aus ihr gemacht. Wir sind buchstäblich das, was wir essen, in dem Sinne, dass jeder Bestandteil Ihres Körpers aus den Materialien entsteht, die er aus der Nahrung erhält, die Sie essen. 
  2. Die Art und Weise, wie Sie Nahrung zu sich nehmen und verdauen, wirkt sich auf das Funktionieren Ihres Körpers und Geistes und letztlich auf Ihre gesamte Lebenserfahrung aus.

Laut Sadhguru gibt es in der yogischen Philosophie keine moralischen Urteile über das Essen. Yoga verlangt einfach, dass wir das essen, was für das Funktionieren unseres Körpers am förderlichsten ist, und das ist seiner Meinung nach eine pflanzliche Ernährung mit unverarbeiteten Lebensmitteln. Er betont zum Beispiel, dass der Fleischkonsum für Yogapraktizierende zwar nicht empfehlenswert ist, dies aber nicht auf moralischen Gründen beruht. Der Grund dafür ist, dass tierische Produkte und verarbeitete "Junk"-Nahrungsmittel dem Körper nicht die optimale Energie, Ernährung und Verdauungsbedingungen bieten. Wenn das Körperbewusstsein mit der Yogapraxis zunimmt, weiß man instinktiv, was man essen sollte, sagt er. 

Der Geist

Sadhguru erklärt, dass der Geist in der yogischen Philosophie in vier Teile eingeteilt wird: Intellekt, Gedächtnis, Identität und Bewusstsein. Ein großes Problem, mit dem wir konfrontiert sind, ist das Ungleichgewicht dieser vier Aspekte des Geistes, weil wir dazu neigen, alles durch unseren Intellekt, unser Gedächtnis und unsere Identitäten zu filtern, während wir unser Gewahrsein vernachlässigen. Die vier Aspekte des Geistes funktionieren wie folgt:

  1. Intellekt: Das ist der denkende Verstand, der sich um das Überleben kümmert und dazu neigt, Dinge zu unterteilen und zu kategorisieren, um die Welt zu verstehen. Der Intellekt beurteilt alles auf der Grundlage von Sinneseindrücken und dem, was er gespeichert hat.
  2. Das Gedächtnis: Dies ist der Teil des Verstandes, der die im Laufe der Zeit angesammelten Urteile speichert. Er kann uns in der Vergangenheit gefangen halten und neue Informationen auf der Grundlage der dort gespeicherten Eindrücke verzerren.
  3. Identität: Dieser Teil unseres Geistes umfasst die Eindrücke, die wir im Laufe der Zeit von uns selbst gewinnen. Die Identität unterscheidet uns von anderen und grenzt uns daher ab.
  4. Achtsamkeit: Dies ist der reine Bewusstseinsaspekt Ihres Geistes, der bei der Übung von Achtsamkeit zum Tragen kommt. 

Sadhguru erklärt, dass Gewahrsein (in der yogischen Terminologie Chitta genannt) eine Art des Wissens ist, die nicht von unseren Erinnerungen und Identitäten beeinflusst wird. Sie erlaubt uns zu unterscheiden, was tatsächlich wahr ist und was unser Verstand aufgrund seiner verzerrten Wahrnehmungen und sozialen Konditionierung sagt. Unsere Aufgabe im Yoga ist es, unser Bewusstsein zu entwickeln, um über unsere Grenzen hinauszugehen und unsere Lebenserfahrung zu verbessern.

Sadhguru argumentiert auch, dass das Bewusstsein auf einem Kontinuum existiert. Wenn wir schlafen, befinden wir uns in unserem am meisten begrenzten Bewusstseinszustand. Wenn wir wach sind, befinden wir uns in einem mittleren Zustand des Gewahrseins. Wenn wir erleuchtet sind, befinden wir uns in einem Zustand des vollen Bewusstseins. Er sagt also, dass unser Alltagsbewusstsein ein reduzierter Bewusstseinszustand ist - und dass wir uns dessen nicht einmal bewusst sind. Genauso wie wir uns im Schlaf nicht bewusst sind, dass wir schlafen; wir merken es nur im Vergleich, wenn wir aufwachen. Das Gleiche geschieht mit der Erleuchtung.

Sadhguru sagt, in der yogischen Terminologie wird ein gut entwickelter menschlicher Geist als kalpavriksha bezeichnet, was übersetzt "Wunschbaum" bedeutet. Das bedeutet, dass , wenn unser Geist in seinem optimalen Zustand ist - einem erleuchteten Zustand -, alles, was wir uns wünschen, Wirklichkeit wird, weil wir unsere eigene Realität erschaffen. Man muss keinen Glauben haben, um dies zu manifestieren, sagt er. Man muss sich nur auf den Prozess einlassen, der die folgenden Schritte umfasst:

  1. Finden Sie heraus, was Sie wirklich wollen, und zwar mit so viel Klarheit wie möglich.
  2. Verpflichten Sie sich, es zu schaffen.
  3. Entwickeln Sie einen stetigen Gedankenstrom in diese Richtung.

Der Trick, sagt Sadhguru, ist, den ersten Schritt richtig zu machen. Wir denken vielleicht, dass dies der einfachste Schritt ist, aber eigentlich ist es der schwierigste. Denn, so Sadhguru, wenn unser Geist in seinem begrenzten Zustand ist, haben wir keine Klarheit darüber, was wir wollen. Man wünscht sich Dinge, die einen am Ende nicht wirklich glücklich und erfüllt machen. Viele Menschen denken, sie wüssten, was sie wollen, aber das wird durch gesellschaftliche Erwartungen, Urteile über das, was wir wollen und tun sollen, und einschränkende Vorstellungen über das, was möglich ist, vernebelt. 

Wir können zum Beispiel unser Leben damit verbringen, nach Reichtum zu streben, weil wir darauf konditioniert sind zu glauben, dass dies mit Erfolg gleichzusetzen ist. Oder wir verfolgen unsere Träume nicht, weil wir glauben, sie seien unrealistisch. Sadhguru sagt, dass wir an der inneren Technik arbeiten müssen, um unseren Geist an den Punkt zu bringen, an dem er eine klare Vision hat, die nicht durch unsere konditionierten Überzeugungen befleckt ist.

Energie und Transzendenz

Die Wissenschaft sagt uns, dass alle Dinge aus Energie bestehen. Das bedeutet, dass du auf der grundlegendsten Ebene nur Energie in einer bestimmten Manifestation bist. Da du laut Sadhguru nur Energie bist, die sich in verschiedenen Formen manifestiert, und Energie alles ist, was es gibt, bedeutet das, dass du alles bist, was ist. Wenn die Religionen sagen, Gott sei überall oder in allem, dann sagen sie das in Wirklichkeit mit religiöser Sprache. Sadhguru sagt, dass wir uns wirklich danach sehnen, dies fühlen zu können - die sinnliche Erfahrung zu machen, diese universelle Energie zu sein. Er beschreibt dies als eine glückselige, expansive, befreiende Erfahrung. Dies wird auch als transzendentale Erfahrung oder als mystischer Zustand bezeichnet. 

Kriya Yoga ist die Methode, um energetische Transzendenz zu erreichen. Sie ist speziell auf die Energie fokussiert, nicht auf den Körper oder den Geist. Sadhguru sagt, man solle zuerst Körper und Geist vorbereiten und erst dann mit Kriya-Praktiken fortfahren, wenn man mystische Bewusstseinszustände erfahren will. Er warnt davor, dass es nicht einfach ist - es braucht Hingabe und Übung. Yogis haben diese Methoden über Tausende von Jahren entwickelt. Wenn du Kriya-Yoga praktizierst, musst du dich also diszipliniert an das Programm halten. 

Sadhguru weist jedoch darauf hin, dass ein strenger Kriya-Yoga-Pfad nur für diejenigen geeignet ist, die echte mystische Erfahrungen machen wollen. Wenn du das nicht bist, kannst du immer noch grundlegende Kriya-Techniken anwenden, um deine Lebenserfahrung zu verbessern - du kannst Freude und Kreativität steigern und Positives in dein Leben bringen, indem du deine Energie erhöhst. 

Wenn du daran arbeitest, deinen Körper und Geist zu transformieren, sagt Sadhguru, musst du diese Praktiken beibehalten, sonst lässt die Wirkung nach. Denken Sie zum Beispiel daran, wie Sie aus der Form geraten, wenn Sie nicht weiter trainieren. Aber er sagt, dass jede Arbeit, die Sie tun, um Ihre Energie zu transformieren, dauerhaft ist. Sie werden sich auf einer grundlegenden Ebene verändern.

Teil 3: Praktiken für den Beginn Ihrer inneren Entwicklung

Wie bereits erwähnt, konzentriert sich dieses Buch mehr auf die philosophischen Konzepte hinter Sadhgurus yogischen Methoden. Aber er bietet auch einige grundlegende Praktiken an, mit denen Sie beginnen können, einige dieser Konzepte in Ihrem Leben umzusetzen. In diesem Abschnitt werden wir einige dieser Praktiken kurz beschreiben. Im Blog auf der Website des Isha-Instituts von Sadhguru finden Sie weitere Praktiken und Ratschläge.   

In Kontakt mit den fünf Elementen kommen

Sadhguru sagt, dass nach der yogischen Praxis alles aus fünf Elementen besteht: Erde, Luft, Wasser, Feuer und Äther. Sein Rat: Fangen Sie an, die Welt um Sie herum in Begriffen dieser fünf Elemente zu denken, und erkennen Sie sie mit Ehrfurcht an. Wenn Sie zum Beispiel Wasser trinken, erkennen Sie es bewusst als heiliges Element an; wenn Sie auf dem Boden gehen, betrachten Sie den Schmutz und erkennen Sie ihn als das heilige Element der Erde. Wenn du auf diese Weise mit der Welt interagierst, wirst du beginnen, die Welt um dich herum als heilig zu betrachten. 

Fasten praktizieren

Die yogische Praxis beinhaltet oft Fastenzeiten. Sadhguru sagt, wenn du mit deinem Körper im Einklang bist, wirst du intuitiv wissen, wann du fasten musst. Bis dahin solltest du alle 14 Tage einen Tag lang nichts essen. Wenn du nicht fasten kannst, dann iss an diesem Tag nur Obst. 

Ersetzen Sie Schlaf durch Ruhe

Wenn du dich den ganzen Tag über in einem entspannten Zustand hältst, wirst du weniger Schlaf brauchen. Sadhguru sagt, er schlafe nur 4 bis 5 Stunden pro Nacht. Er sagt, dass er das schafft, weil er den ganzen Tag über in einem friedlichen, erholsamen Zustand bleibt. Ihr Körper braucht mehr Ruhe als tatsächlichen Schlaf. Beachten Sie, dass Sie natürlich weniger schlafen, wenn Sie tagsüber Yoga und Meditation praktizieren.

Holen Sie sich Ihre Gedanken aus der Gosse

Laut Sadhguru ist eine der Hauptarten, wie wir uns selbst begrenzen, die Identifikation mit unserem physischen Körper. Wenn wir uns auf Sex konzentrieren, sind wir in unserem physischen Körper gefangen und können nicht spirituell wachsen. Sex ist ein natürlicher biologischer Trieb, sagt Sadhguru. Wir sollten ihn weder verleugnen noch uns auf ihn konzentrieren. Alle anderen Tiere folgen diesem Trieb nur, wenn sie ihn brauchen, und ansonsten hat er nichts mit ihrem Leben zu tun. Sie sitzen nicht herum und grübeln darüber nach, noch leugnen sie es, wenn es notwendig ist. 

Regelmäßiger Pornokonsum kann mehrere schädliche Auswirkungen haben: Sexsucht, Desensibilisierung gegenüber sexuellen Erfahrungen im wirklichen Leben, unrealistische Erwartungen und die Objektivierung von Frauen. In einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 2014 wurde festgestellt, dass die Aktivität in mehreren Hirnregionen von regelmäßigen Pornokonsumenten abnimmt, was darauf hindeutet, dass Pornos die Gehirnstruktur und -funktion negativ verändern können).

Füttere die Ameisen

Sadhguru erzählt die Geschichte seiner Mutter, die Hingabe an ihre Familie und an die Welt praktizierte, indem sie immer das Essen aß, das sie zuletzt zubereitet hatte. Sie diente nicht nur ihrer Familie vor sich selbst, sondern nahm auch eine kleine Menge des Essens mit nach draußen, um es den Ameisen zu geben, bevor sie sich zum Essen setzte. Dies geschah nicht, um sich selbst zu entwerten, sondern um andere zu ehren. Es sollte sie daran erinnern, dass alles Lebendige einen Wert hat und dass die Ameisen es genauso verdient haben zu leben wie sie selbst. Um Ihr Bewusstsein für Ihre Verbundenheit mit allem zu schärfen und die Heiligkeit allen Lebens anzuerkennen und zu ehren, nehmen Sie ein wenig Essen mit nach draußen und füttern Sie die Ameisen, bevor Sie essen.

Weihen Sie Ihr Zuhause

Tempel sind geweihte Räume, die uns dazu inspirieren sollen, uns mit etwas Höherem zu verbinden. Die Weihe erfolgt durch rituelle Praktiken und Klänge, die die energetische Schwingung eines Ortes anheben. Auch Räume in der Natur haben von Natur aus eine höhere Energie, und einige bestimmte Orte sind sehr intensiv energetisch. Die Menschen besuchen Tempel und die Natur, um ihre Energie wieder aufzuladen. Aber Sadhguru sagt, dass man auch einen Raum in seinem Zuhause weihen kann . Er empfiehlt, die Elemente anzurufen, indem man Folgendes tut:

  1. Nehmen Sie eine Art Getreide, z. B. Reismehl, und zeichnen Sie einen sechszackigen Stern auf einen Tisch. In der jüdischen Tradition ist dies der so genannte "Davidstern". Der Stern soll das Element Luft darstellen.
  2. Stellen Sie eine flache Schale mit Wasser in die Mitte. Das bringt das Wasserelement hinein.
  3. Stellen Sie eine kleine Öllampe oder Kerze und eine Blume in die Schale mit Wasser. Diese stehen für Feuer und Erde.
  4. Tun Sie dies jeden Abend und lassen Sie die Lampe/Kerze eine Weile brennen. Sie werden eine energetische Veränderung in Ihrem Zimmer bemerken.
Hingabe üben 

Sadhguru sagt, dass ein Yogi zu sein bedeutet, Hingabe an das gesamte Leben zu praktizieren. Um Hingabe zu praktizieren, sagt er, dass du damit beginnen solltest, dich vor allem zu verbeugen, was dich im Laufe des Tages umgibt. Legen Sie einmal pro Stunde Ihre Hände in Gebetshaltung zusammen und verbeugen Sie sich vor allem, was sich vor Ihnen befindet. Er sagt, es spielt keine Rolle, was es ist, verneigen Sie sich einfach. Erhöhen Sie die Häufigkeit dieser Verbeugung, und schließlich können Sie dazu übergehen, es nur in Ihrem Geist zu tun, und beginnen, es den ganzen Tag über zu tun. Er sagt, ein wahrer Gottgeweihter löst sich in allem auf, was ihn umgibt, und das ist der Weg, wie man beginnt, sich selbst aufzulösen.

Sadhguru: Inner Engineering (Buchübersicht)

---Ende der Vorschau---

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Das finden Sie in unserer vollständigen Zusammenfassung von Inner Engineering:

  • Eine Einführung in die Wissenschaft des Yoga und seine transformativen Kräfte
  • Die Selbstfindungsreise des berühmten Yogi Sadhguru
  • Warum Yoga nicht als Übung oder als Mittel zum "Fitwerden" gedacht ist

Darya Sinusoid

Daryas Liebe zum Lesen begann mit Fantasy-Romanen (die LOTR-Trilogie ist nach wie vor ihr absoluter Favorit). Mit zunehmendem Alter ging sie jedoch zu Sachbüchern, psychologischen Büchern und Selbsthilfebüchern über. Sie hat einen Abschluss in Psychologie und eine große Leidenschaft für dieses Thema. Sie liest gerne wissenschaftlich fundierte Bücher, in denen die Funktionsweise des menschlichen Gehirns/Geistes/Bewusstseins erklärt wird, und denkt darüber nach, wie sie die Erkenntnisse auf ihr eigenes Leben anwenden kann. Zu ihren Lieblingsbüchern gehören Schnelles Denken, langsames Denken, Wie wir uns entscheiden und Die Weisheit des Enneagramms.

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