Wie können Erwachsene besser mit jungen Menschen in Kontakt treten und sie betreuen? Der Schlüssel liegt in der Abkehr von konventionellen Ansätzen, die davon ausgehen, dass junge Menschen impulsiv und inkompetent sind, und stattdessen das übernehmen, was der Psychologe David Yeager als "Mentorenmentalität" bezeichnet. In seinem Buch 10 bis 25 argumentiert Yeager, dass wirksame Mentoren junge Menschen nicht als neurobiologisch inkompetent ansehen, sondern erkennen, dass Jugendliche und junge Erwachsene eigentlich recht fähig sind - sie sind nur so gestrickt, dass sie soziales Ansehen und Respekt von Gleichaltrigen über abstrakte Zukunftsziele stellen. Dieser Artikel untersucht Yeagers forschungsgestützte Herangehensweise an die Mentorenschaft, untersucht, warum herkömmliche autoritäre und freizügige Methoden zu kurz greifen, und bietet praktische Strategien für
10 bis 25 von David Yeager: Buchübersicht & Lektionen
