PDF Zusammenfassung:Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen, von

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Unten finden Sie eine Vorschau der Shortform des Buches Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen von Yuval Noah Harari. Lesen Sie die vollständige Zusammenfassung bei Shortform.

1-seitige PDF-Zusammenfassung von Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen

Jahrtausendelang kämpften die Menschen mit drei schwerwiegenden Problemen - Hunger, Seuchen und Krieg -, die zum Tod von Millionen von Menschen und zum Aufstieg und Fall von Weltreichen führten. Die Menschen wurden mit diesen Problemen fertig und beantworteten die Fragen des Lebens mit Religion. In der modernen Zeit sind wir jedoch nicht mehr auf das Gebet angewiesen - wir haben diese drei Probleme größtenteils durch die Entwicklung von Technologie und medizinischem Wissen überwunden.

Unter Homo Deus: Eine Geschichte von Morgenstellt Yuval Noah Harari, Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem, eine Zukunft vor, in der Technologie humanistische Ideale und liberale Regierungen ersetzt. Indem er die Konzepte von Religion, Unsterblichkeit und Technologie analysiert, argumentiert Harari, dass die Welt der Zukunft von fortschrittlichen Algorithmen und künstlicher Intelligenz und nicht von Menschen regiert werden könnte.

(Fortsetzung)...

Religiöse Erzählungen, einschließlich der vom Liberalismus verbreiteten, bestehen aus drei Teilen:

  1. Ethische Urteile: Aussagen, die vorschreiben, was richtig und falsch ist, z. B. "Mord ist falsch".
  2. "Tatsachen"-Aussagen: Aussagen, die sich auf einen religiösen Text, die Geschichte oder eine wissenschaftliche Perspektive stützen, um eine Tatsache zu schaffen, wie z. B. "Gott hat gesagt, du sollst nicht töten". Hinweis: Diese Aussagen sind nicht immer eine objektive Tatsache. Sie bieten oft eine Perspektive, die als Tatsache dargestellt wird. Beispiele für "faktische" Aussagen sind: "Das Leben beginnt mit der Empfängnis" oder "Jesus Christus ist der Sohn Gottes". Diese Aussagen sind zwar für die Anhänger der Religion faktisch, aber wissenschaftlich nicht belegbar.
  3. Leitlinien: Aussagen, die ethische Urteile und Tatsachenbehauptungen kombinieren, um die Anhänger in eine bestimmte Richtung zu lenken, z. B. "Christen sollten für das Leben sein".

Als Religion vertritt der Liberalismus die Auffassung, dass Freiheit wichtiger ist als Gleichheit (ethisches Urteil), weil der Mensch einen freien Willen und eine einzigartige, einzigartige Stimme besitzt ("Tatsachenbehauptung"). Daher sollte die Regierung die individuellen Perspektiven ihrer Bürger schätzen (Leitlinie). Jüngste wissenschaftliche Studien zeigen jedoch die Schwächen der "Tatsachenbehauptung" des Liberalismus auf, indem sie die beiden liberalen Schlüsselkonzepte in Frage stellen: den freien Willen und den Individualismus.

1) Freier Wille

Seit Jahrhunderten glauben die Menschen, dass sie die Macht haben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Neurowissenschaft und die Gehirnkartierung stellen die Theorie des freien Willens jedoch in Frage.

Die elektrochemischen Prozesse im Gehirn laufen unbewusst ab, d. h. der Mensch hat keine Kontrolle über das neuronale System, das Gedanken oder Handlungen erzeugt. Wenn äußere Reize eine Reaktion im Gehirn hervorrufen, reagiert der menschliche Körper ganz natürlich auf die elektrischen und chemischen Wechselwirkungen. Man sucht sich zum Beispiel nicht aus, wütend zu werden. Wut entsteht ganz natürlich durch die Reaktion des Körpers auf äußere Reize.

Diese Reaktionen können entweder deterministisch oder zufällig sein, aber sie sind nie "frei":

  • Eine deterministische Reaktion ist die direkte Antwort des Gehirns auf einen äußeren Reiz. Wenn Sie zum Beispiel versehentlich Ihre Hand auf eine heiße Pfanne legen, sagen Ihnen die elektrischen Signale in Ihrem Gehirn, dass Sie die Hand zurückziehen sollen.
  • Eine Zufallsreaktion ist das Ergebnis eines unvorhersehbaren Ereignisses im Gehirn, wie z. B. die Zersetzung eines Atoms oder die Fehlzündung eines elektrischen Impulses. Zum Beispiel kann Ihr Gehirn Sie versehentlich zum Zittern bringen, nachdem es zufällig einen Impuls ausgelöst hat.

2) Individualismus

Die Liberalen glauben auch an den Individualismus oder daran, dass der Mensch eine einzige, einzigartige Stimme hat, die ihn zu seinen wahren Zielen führt. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass menschliches Verhalten nichts mit einer "einzigartigen, einzigartigen Stimme" zu tun hat. Vielmehr wird das menschliche Denken durch die Wechselwirkungen zwischen den beiden Gehirnhälften bestimmt, die zwei Versionen der menschlichen Erfahrung hervorbringen - das erlebende Selbst und das erzählende Selbst:

  • Das erlebende Selbst: Das erlebende Selbst wird in der Regel von der rechten Gehirnhälfte gesteuert und verarbeitet Informationen von Augenblick zu Augenblick. Die meisten Menschen assoziieren dieses "Selbst" mit Instinkt. Wenn Sie sich zum Beispiel den Kopf an einem Türrahmen stoßen, würde das erlebende Selbst Sie veranlassen, sich an den Kopf zu fassen, nach Blut zu suchen und den Schmerz des Aufpralls zu spüren.
  • Das erzählende Selbst: Das erzählende Selbst, das in der Regel von der linken Hemisphäre gesteuert wird, versucht, vergangene Verhaltensweisen zu rationalisieren und zukünftige Entscheidungen zu rechtfertigen. Die meisten Menschen assoziieren dieses "Selbst" mit ihrer Identität. Wenn Sie sich zum Beispiel den Kopf an einem Türrahmen stoßen, kann Ihr erzählendes Selbst Ihre Ungeschicklichkeit rationalisieren, indem es sie der Erschöpfung zuschreibt, während es Ihnen den Türrahmen in den nächsten Tagen noch bewusster macht.

Beide "Ichs" interagieren, um Perspektiven zu schaffen und Entscheidungen zu treffen. Das erlebende Selbst kann die Pläne des erzählenden Selbst unterstützen oder durchkreuzen. Wenn Sie zum Beispiel beschließen, eine Diät zu machen, kann es sein, dass Ihr erlebendes Selbst eines Abends keine Lust hat zu kochen und Sie stattdessen eine Pizza bestellen.

Das erzählende Ich hingegen kann die Erfahrungen des Augenblicks gestalten. Jemand, der zum Beispiel vor einer Operation fastet, wird sich anders fühlen als jemand, der aus religiösen Gründen fastet. Während beide Parteien Hunger erleben, schaffen ihre erzählenden Ichs Perspektiven, die die Art und Weise prägen, wie sie auf ihren Hunger reagieren.

Die Zukunft des Liberalismus

Da die Konzepte des freien Willens und des Individualismus weiterhin in Frage gestellt werden, könnten drei potenzielle Entwicklungen den Liberalismus im 21:

  1. Der Verlust des militärischen und wirtschaftlichen Nutzens
  2. Der Aufstieg der Entscheidungsalgorithmen
  3. Die Erschaffung des "Übermenschen"
Der Verlust des militärischen und wirtschaftlichen Nutzens

Die erste mögliche Entwicklung besteht darin, dass die Technologie den Menschen in der Wirtschaft und im Militär überflüssig macht, was dazu führt, dass die politischen und wirtschaftlichen Systeme die menschliche Perspektive abwerten. Heute kann ein Drohnenspezialist die Arbeit eines Teams von Soldaten erledigen, und ein mechanischer Arm kann am Fließband arbeiten, ohne zu ermüden. Aus diesem Grund werden die Massen nicht mehr so viel zu den wirtschaftlichen und politischen Systemen beitragen können.

Wenn Maschinen den Menschen ersetzen, wird dann die menschliche Erfahrung noch einen Wert haben? Viele Experten sind der Meinung, dass dies nicht der Fall sein wird. Einige sagen sogar voraus, dass intelligente Computer die Menschheit als nutzlos und als Bedrohung für die technologische Überlegenheit ansehen könnten, was dazu führen würde, dass sie die Menschheit vollständig auslöschen.

Der Aufstieg der Algorithmen zur Entscheidungsfindung

Die zweite mögliche Entwicklung sieht vor, dass Algorithmen (von Computern angewandte Regeln) eines Tages Entscheidungen für uns treffen werden. Der Liberalismus stützt sich auf den Individualismus und die Überzeugung, dass der Mensch Dinge über sich selbst weiß, die kein anderer entdecken kann.

Im Zuge des technologischen Fortschritts könnte es Forschern jedoch gelingen, einen Algorithmus zu entwickeln, der mehr Informationen verarbeiten kann als das menschliche Gehirn, so dass er die Menschen besser verstehen kann, als sie sich selbst kennen. In diesem Fall werden die Menschen anfangen, sich auf externe Algorithmen zu verlassen, um ihr Verhalten zu steuern, anstatt auf ihre inneren Stimmen. Wenn die Algorithmen mehr Macht und Kontrolle erhalten, können sie schließlich eine Souveränität entwickeln, die es ihnen ermöglicht, Entscheidungen selbst zu treffen und Menschen zu manipulieren, damit sie bestimmte Entscheidungen treffen.

Die Erschaffung des "Übermenschen"

Die letzte mögliche Entwicklung sagt voraus, dass die Menschheit die individuellen Erfahrungen von "Übermenschen" über die des einfachen Menschen stellen wird. Die Erschaffung von "Übermenschen" wird wahrscheinlich das Ergebnis einer kleinen, elitären Gruppe von Menschen sein, die ihre Körper und Gehirne mit Biotechnologie aufrüsten und so eine mächtigere biologische Kaste schaffen.

Der Liberalismus kann mit biologischer Ungleichheit nicht überleben, weil die Erfahrungen von "Übermenschen" und Menschen von Natur aus unterschiedlich und nicht vergleichbar sind. Wenn beispielsweise einem "Übermenschen" ein Chip ins Gehirn eingepflanzt wird, der es ihm ermöglicht, auf Daten aus dem Internet zuzugreifen, wird er die Welt völlig anders erleben als der Durchschnittsmensch.

Die Zukunft: Techno-Religionen

Wenn der Liberalismus ausstirbt, werden andere Religionen entstehen, die seinen Platz einnehmen. Aufgrund des zunehmenden Einflusses der Technologie werden sich diese wahrscheinlich um die Technologie drehen und eine neue Form des Glaubens schaffen: die Techno-Religion. Techno-Religionen versprechen die Führung und das Heil der traditionellen Religionen, nutzen aber Technologie, um Glück zu erzeugen, anstatt an himmlische Wesen zu glauben.

Techno-Religionen lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

  1. Techno-Humanismus: Die Überzeugung, dass der Homo sapiens die Technologie nutzen sollte, um den Homo deus zu erschaffen , damit die Menschheit ihre Überlegenheit auf der Erde beibehält.
  2. Dataismus: Der Glaube, dass der Homo sapiens ausgedient hat und die Überlegenheit an fortgeschrittene Algorithmen weitergeben sollte.

Techno-Humanismus

Der Techno-Humanismus hält an vielen traditionellen humanistischen Überzeugungen fest, akzeptiert aber, dass der Homo sapiens keinen Platz in der Zukunft hat. Aufgrund des rasanten Fortschritts bei der künstlichen Intelligenz sind die Techno-Humanisten der Ansicht, dass die Menschheit sich auf die Verbesserung des menschlichen Geistes konzentrieren muss, wenn sie mit fortgeschrittenen externen Algorithmen konkurrieren will.

Die techno-humanistische Perspektive ist am engsten mit den evolutionären Humanisten des 20. Jahrhunderts. Während evolutionäre Humanisten wie Hitler jedoch glaubten, dass der überlegene Mensch nur durch selektive Züchtung und die Ausrottung "minderwertiger" Wesen entstehen kann, streben Techno-Humanisten danach, die nächste Phase der Evolution friedlich zu erreichen, indem sie Gentechnik, die Integration von Mensch und Computer und Nanotechnologie einsetzen.

Die menschlichen Eigenschaften der Zukunft

Historisch gesehen haben sich menschliche Eigenschaften durch Veränderungen im politischen und sozialen Umfeld natürlich entwickelt. So verfügten die Menschen der Antike wahrscheinlich über einen ausgeprägten Geruchssinn, den sie zur Jagd nutzen konnten. Moderne Menschen benötigen jedoch keinen ausgeprägten Geruchssinn mehr, um zu überleben. Aus diesem Grund haben sich die Bereiche des Gehirns, die früher für die Verarbeitung von Gerüchen zuständig waren, weiterentwickelt und konzentrieren sich nun auf Problemlösung, kritisches Denken und Verstehen.

In der Zukunft werden sich die Menschen wahrscheinlich weiterhin entsprechend den politischen und sozialen Erfordernissen weiterentwickeln, allerdings auf direktere und unmittelbarere Weise. Wenn die Techno-Humanisten in der Lage sind, die Menschheit zu verbessern, werden die Menschen, die für die Technologie verantwortlich sind, bestimmen, welche Eigenschaften nützlich sind und welche nicht, und dann Technologien entwickeln, um bestimmte Gefühle oder Verhaltensweisen zu verbessern oder auszumerzen.

Bedrohungen für den Techno-Humanismus

Da der Techno-Humanismus eine humanistische Bewegung ist, unterstreicht er die Bedeutung des menschlichen Verlangens. Der technologische Fortschritt zielt jedoch darauf ab, das menschliche Verlangen zu kontrollieren, nicht auf es zu hören. Wenn Forscher zum Beispiel einen Weg finden, chemische Ungleichgewichte im Gehirn zu regulieren, könnten sie psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände "abschalten".

Wenn diese Technologie jedoch in böswillige Hände fällt, könnte jemand hypothetisch eine gehorsame (aber glückliche) Bevölkerung schaffen. Noch einen Schritt weiter gedacht: Wenn eine KI die Kontrolle über die Technologie erlangt, würde das Verhalten dieser Bevölkerung nicht mehr von Menschen bestimmt werden.

Dataismus

Während die einen an den Idealen des Humanismus festhalten, haben sich andere einer extremeren Version der Techno-Religion zugewandt: Dataismus. Der Dataismus geht von der Überzeugung aus, dass das Universum durch den Fluss von Daten verbunden ist und dass der Wert von allem, ob Mensch oder nicht, durch seine Fähigkeit zur Datenverarbeitung bestimmt werden kann.

Dem Dataismus zufolge sind menschliche Erfahrungen nicht wertvoll und der Homo sapiens ist kein Vorläufer des Homo deus. Dataisten glauben, dass die Vorherrschaft der Menschheit zu Ende gegangen ist, weil organische Algorithmen die Datenmenge, die durch das Universum fließt, nicht mehr verarbeiten können. Die Zukunft erfordert ein komplexeres System, das Informationen effizienter verarbeiten kann als der menschliche Verstand.

Um dies zu erreichen, wollen die Dataisten mit der KI zusammenarbeiten, um das "Internet der Dinge" zu schaffen, ein allumfassendes Datenverarbeitungssystem, das sich über die gesamte Galaxie, wenn nicht gar das Universum, ausbreiten wird. Dieses System würde gottähnlich werden, überall gleichzeitig sein und den Kosmos nach seinem Willen formen. Schließlich würde die Menschheit mit diesem System verschmelzen und sich dem allwissenden Wesen ausliefern.

Der menschliche Beitrag

In dem Maße, in dem das "Internet der Dinge" Gestalt annimmt, verlagert sich die Quelle von Bedeutung und Autorität vom Individuum auf das globale Datenverarbeitungssystem. Da die Bedeutung mit dem allwissenden System verbunden ist, haben menschliche Erfahrungen nur dann einen Wert, wenn sie zu diesem System beitragen.

Dem Dataismus zufolge ist das Einzige, was den Menschen anderen Tieren überlegen macht, seine Fähigkeit, Informationen direkt mit dem System zu teilen. Obwohl sowohl Hunde als auch Menschen Daten beisteuern, können Hunde keinen Blogbeitrag schreiben oder bei Google suchen. Da das Internet immer größer wird, wird der Mensch zu einem kleinen Beitrag zu einem riesigen System, das niemand vollständig versteht.

Die Zukunft des Dataismus

Der Übergang von einem menschenzentrierten Modell zu einem datenzentrierten Modell würde mindestens einige Jahrzehnte, wenn nicht sogar einige Jahrhunderte dauern. Genauso wie die humanistische Revolution Zeit brauchte, um sich zu entwickeln, werden Elemente des Dataismus neben zeitgenössischen Perspektiven auftauchen und das menschliche Leben langsam an ein zentrales, externes Verarbeitungssystem anpassen.

Anfänglich werden sich dataistische Bewegungen wahrscheinlich dadurch verbreiten, dass sie humanistische Ideale ansprechen. Die Menschen mögen auf die Schaffung eines "Internets der Dinge" hinarbeiten, in der Hoffnung, dass es das Streben der Menschheit nach Gesundheit, Glück und Macht weiter verbessern kann. Sobald das allwissende Wesen jedoch geschaffen ist, werden humanistische Projekte wahrscheinlich in den Hintergrund gedrängt und die Menschen zu Rädchen im Getriebe einer viel größeren Maschine.

Im Laufe der Zeit könnte das "Internet der Dinge" effizientere "Rädchen" entwickeln, die den Menschen ersetzen und ihn schließlich im großen Plan des Universums für irrelevant halten. Auch wenn die Menschen versuchen mögen, die Lorbeeren für die Erschaffung des "Internets der Dinge" zu ernten, so werden sie doch irgendwann von der Zeit eingeholt und nur noch als ein kleiner Ausreißer im nahezu unendlichen Fluss von Zeit und Daten angesehen.

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Hier ist eine Vorschau auf den Rest von Shortform Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen PDF Zusammenfassung:

PDF Zusammenfassung Shortform Einleitung

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Zusätzlich zu Homo Deus: Eine Geschichte von Morgenfinden Sie in ShortformZusammenfassungen von Hararis anderen Werken einen umfassenderen Einblick in seine Perspektive: Eine kurze Geschichte der Menschheit (ein detaillierter Blick auf die Geschichte der Menschheit) und 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert (ein eingehender Blick auf die größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit heute steht).

PDF Zusammenfassung Kapitel 1: Die neuen Ziele

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In vielen Regionen der Welt haben die Menschen mehr mit Überernährung als mit Hunger zu kämpfen. Im Jahr 2010 starben weltweit etwa 1 Million Menschen an Unterernährung und Hungersnot. Zum Vergleich: Fettleibigkeit führte zum Tod von etwa 3 Millionen Menschen weltweit. Dieser Zugang zu Nahrungsmitteln bedeutet, dass es keine natürlichen Hungersnöte mehr gibt, sondern nur noch politische. Jedes Land der Erde kann seine Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln versorgen. Wenn eine Gruppe verhungert, dann wahrscheinlich, weil jemand an der Macht das so wollte.

Plagen

Vor dem Aufkommen der modernen Medizin waren Krankheiten ein unerklärliches Phänomen. Die Menschen wussten wenig bis gar nichts über Bakterien und Viren und betrachteten Krankheiten daher als Strafe eines göttlichen Wesens. Sie beteten zu den Göttern um Erlösung und dachten oft nicht daran, andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit zu ergreifen. Der Mangel an Wissen und medizinischen Mitteln führte bis Mitte des 20. Jahrhunderts zum Tod von Millionen von Menschen pro Jahr.

Im frühen 16. Jahrhundert beispielsweise brachten europäische Entdecker die Pocken und andere Infektionskrankheiten nach Amerika. Da sie keine Immunität gegen die Krankheit aufgebaut hatten, erlebten die Maya- und Aztekenzivilisationen verheerende...

PDF Zusammenfassung Teil 1: Die Vergangenheit - Der Aufstieg des Homo Eine kurze Geschichte der Menschheit | Kapitel 2: Die menschliche Dominanz

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Während die meisten animistischen Kulturen ausgestorben sind, gibt es heute noch einige wenige. In Indien zum Beispiel glauben die Nayaka daran, dass sie ihr Land mit der Tierwelt um sie herum teilen. Sie glauben, dass die Tiere genauso ein Recht auf ihr Land haben wie sie selbst. Sie weigerten sich sogar, der indischen Forstbehörde bei der Suche nach einem Elefanten zu helfen, der einen Nayaka-Stammesangehörigen zertrampelt hatte, weil sie glaubten, dass der Elefant sich nur aufspielte, weil die Förster seinen Partner getötet hatten.

In der modernen Welt glauben die meisten Menschen, dass der Mensch dem Tier überlegen ist. Diese Sichtweise hat die menschliche Kultur dank religiöser Unterstützung seit Jahrtausenden beherrscht. So werden Adam und Eva als einzigartige Geschöpfe dargestellt, die in keiner Beziehung zu den Tieren stehen, die sie beherrschen. Das einzige Mal, als sie mit einem Tier als "gleichwertig" interagierten, war es der Teufel in Form einer Schlange, der den Sündenfall des Menschen herbeiführte.

Die Vorherrschaft des Menschen über die Tiere erreichte während der ersten landwirtschaftlichen Revolution um 10.000 v. Chr. einen neuen Höhepunkt. Anstatt Tiere in freier Wildbahn zu fangen oder zu töten, begannen die Menschen, sie in großem Umfang zu domestizieren. Während sie die Überlebens- und Fortpflanzungsbedürfnisse der Tiere erfüllten, kümmerten sie sich nicht um die...

Was unsere Leser sagen

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PDF Zusammenfassung Kapitel 3: Die Mythen der menschlichen Überlegenheit

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Wenn die Seele keine Teile hat, nicht mit dem physischen Körper verbunden ist und sich nicht verändert, hat sie sich nicht als Ergebnis der menschlichen Evolution entwickelt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit ihrer Existenz gering bis gar nicht gegeben. Manche behaupten, die menschliche Seele sei eines Tages einfach "erschienen", aber das wirft eine ganze Reihe weiterer Fragen auf:

  • Wer war der erste Mensch mit einer Seele?
  • Wurden sie damit geboren?
    • Wenn ja, wie konnte ein Baby plötzlich eine Seele entwickeln, wenn keines seiner Elternteile Anzeichen einer Seele hatte?
    • Wenn nicht, wer hat dem Baby eine Seele gegeben?

Das menschliche Bewußtsein

Wenn sie davon ausgehen, dass die Seele nicht existiert, werden die Menschen das Bewusstsein als Rechtfertigung für die Überlegenheit des Menschen heranziehen. Das Bewusstsein ist die Kombination aus Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, die subjektive Erfahrungen hervorrufen. Wenn Sie zum Beispiel beobachten, wie jemand stolpert und fällt, sind Sie vielleicht um die Sicherheit der Person besorgt, während ein anderer Beobachter die Situation vielleicht lustig findet.

Es gibt Beweise dafür, dass das Bewusstsein, anders als die Seele, existiert. Jeder Mensch hat aktive Gedanken, empfindet Gefühle und erlebt Empfindungen. Wenn Sie z. B. auf einen Nagel treten, werden Sie wahrscheinlich Schmerzen empfinden, aber auch Schock, Frustration oder Wut.

**Es gibt...

PDF Zusammenfassung Kapitel 4: Die Schaffung von Bedeutung

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Die neuen organisatorischen Fähigkeiten ermöglichten die Entwicklung einiger der erstaunlichsten historischen Errungenschaften der Welt. Im alten Ägypten zum Beispiel beaufsichtigten die Pharaonen Senusret III. und Amenemhat III. die Schaffung eines künstlichen Stausees, der 13 Billionen Gallonen Wasser enthielt (zum Vergleich: Lake Mead, der größte von Menschenhand geschaffene Stausee in den Vereinigten Staaten, enthält nur 9 Billionen Gallonen). Die Entwicklung dieses künstlichen Sees mit Hilfe von Steinwerkzeugen und Handarbeit war das Ergebnis der strikten Organisation von Zehntausenden von Arbeitern über Jahrzehnte hinweg - eine Leistung, die ohne schriftliche Berichte, einheitliche Anweisungen, Lebensmittel- und Steueraufzeichnungen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse nicht möglich gewesen wäre.

Mit der zunehmenden Verbreitung der Schrift genossen schriftliche Aufzeichnungen ein höheres Ansehen. Im alten Ägypten bestimmten Beamte die Stärke ihrer Ernte, die Moral des Volkes und den Erfolg ihrer Armeen auf der Grundlage schriftlicher Berichte. In der Neuzeit sind die Regierungen sogar noch weiter gegangen und haben die Gültigkeit der Staatsbürgerschaft anhand eines Passes, die Eheschließung anhand einer Urkunde und die Wünsche nach dem Tod anhand eines Testaments festgelegt.

**Es gab schon...

PDF Zusammenfassung Kapitel 5: Die Suche nach Macht

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Ein Beispiel: Eine alte Stadt leidet unter einer jährlichen Heuschreckenplage. Der Bauer beschließt, eine Lösung für dieses Problem zu finden, aber er braucht dafür Geld. Er bittet die anderen Bewohner der Stadt um eine Spende und verspricht, dass er sie später zurückzahlen wird. Doch die anderen Stadtbewohner lehnen seine Bitte ab. Sie beten lieber zu Gott um Erlösung, als das Geld, das sie zum Überleben brauchen, für ein Projekt auszugeben, das vielleicht nichts bringt.

Die moderne Lösung für dieses Problem ist der Kredit. Die Kredit- und Investitionswirtschaft ermöglicht die Finanzierung von Projekten mit dem Versprechen auf zukünftige Gewinne. Wenn zum Beispiel ein Investor 500.000 Dollar in die pharmazeutische Forschung investiert, könnte er Millionen verdienen, wenn die Forschung zur Entwicklung eines Heilmittels für Krebs oder eine andere schwere Krankheit führt. Wo früher eine Epidemie eine unvermeidliche Naturkatastrophe war, ist sie heute eine Geschäftsmöglichkeit.

Da die Wissenschaft in einem noch nie dagewesenen Tempo voranschreitet, haben Investoren die Möglichkeit, beträchtliche Geldbeträge zu verdienen, die sie dann in andere Projekte reinvestieren können. Je mehr wissenschaftliche Unternehmungen erfolgreich sind, desto mehr Kredite werden verfügbar. So entsteht ein System, das zu wirtschaftlichem Wachstum und technologischer...

PDF Zusammenfassung Teil 2: Gegenwart-Der Aufstieg des Humanismus | Kapitel 6: Die humanistische Sichtweise

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In der heutigen Zeit glauben viele Humanisten, dass eine Handlung, die niemandem schadet, nicht eingeschränkt oder verurteilt werden sollte. Da der Humanismus jedoch die individuelle Moral fördert, kann die Ethik zu einer Herausforderung werden, wenn sich die Situation in einer Grauzone abspielt, z. B. wenn jemand eine andere Person in Selbstverteidigung tötet oder ein Kind stiehlt, um sich selbst zu ernähren. Humanisten entwickeln ihre eigenen ethischen Urteile und treffen ethische Entscheidungen auf der Grundlage ihrer inneren Gefühle, wodurch die Schwarz-Weiß-Urteile des religiösen Fundamentalismus wegfallen.

Wenn zum Beispiel ein Mann seinen Nachbarn bestiehlt, würden ältere Zivilisationen verkünden, dass er ein Verbrechen gegen Gott und die Menschen begangen hat, und ihm die Hände abhacken oder ihn ins Gefängnis werfen. Humanisten hingegen würden Fragen nach den Gefühlen und dem Moralempfinden des Mannes stellen: Hat seine Familie gehungert? Sollte man ihn bestrafen oder ihm helfen? Hatte der Nachbar auch Probleme? Anhand der Antworten auf diese Fragen würden sie ihren Entscheidungsprozess leiten und zu einem Urteil kommen.

Bereich #2: Politik

In der Vergangenheit war die Politik dem Adel oder der religiösen Elite vorbehalten. Von den einfachen Bürgern wurde erwartet, dass sie ihr Schicksal als göttlichen Willen akzeptieren und ihr Leben danach ausrichten. Zum Beispiel,...

PDF Zusammenfassung Kapitel 7: Die Zweige des Humanismus

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Wenn der Liberalismus auf die Spitze getrieben wird, kann er sich von einem Gefühl der nationalen Identität in den Glauben an nationale Überlegenheit verwandeln. Wenn Menschen zulassen, dass Emotionen wie Stolz oder Angst ihre Empathie für andere Menschen überschatten, lehnen sie diejenigen ab, die sie als Bedrohung für ihre nationale Identität oder Sicherheit ansehen. Einige Amerikaner glauben beispielsweise, dass die USA allen anderen Ländern der Welt überlegen sind, was zu einer einwanderungsfeindlichen Haltung führt - vor allem gegenüber Einwanderern aus Regionen mit überwiegend nicht-weißer Bevölkerung.

Sozialismus

Die Sozialdemokraten sind der Meinung, dass sich die Menschen auf die Erfahrungen und Gefühle anderer konzentrieren müssen. Sie betrachten die Liberalen als egozentrisch, weil sie Handlungen auf der Grundlage persönlicher Gefühle und nicht auf der Grundlage der Gefühle aller anderen rechtfertigen. Dem Sozialismus zufolge können Frieden und Wohlstand nur erreicht werden, wenn sich die Menschen auf der Welt durch Altruismus vereinen.

Die Sozialdemokraten argumentieren, dass die Selbsterforschung und der persönliche Ausdruck zu sehr den persönlichen Entscheidungen und zu wenig der sozialen Prägung zugeschrieben werden. Wenn man zum Beispiel arm ist, denkt man, dass man im Leben schlechte Entscheidungen getroffen hat. Bei dieser Überlegung wird jedoch die sozioökonomische Klasse, in die man hineingeboren wurde, nicht berücksichtigt...

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1) Absatz, um das Wesentliche zu erfassen
2) 1-seitige Zusammenfassung, um die wichtigsten Erkenntnisse zu gewinnen
3) Vollständige, umfassende Zusammenfassung und Analyse, die alle nützlichen Punkte und Beispiele enthält

PDF Zusammenfassung Kapitel 8: Bedrohungen des Liberalismus im 21.

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Die Wissenschaftler sind zwar in der Lage, die elektrochemischen Reaktionen im Gehirn zu erklären, aber es gibt keine wichtigen Entdeckungen, die das Konzept des freien Willens unterstützen. Vielmehr widerspricht die Evolutionstheorie dem Konzept des freien Willens direkt.

Nach der Evolutionstheorie haben sich alle Tiere entsprechend ihrem genetischen Code und der natürlichen Auslese entwickelt. Tiere mit stärkeren Genen treffen bessere "Entscheidungen", weil ihre genetische Ausstattung ihnen ein bestimmtes Verhalten vorschreibt, so dass sie ihre Gene an künftige Generationen weitergeben können.

Umgekehrt werden Tiere mit schwächeren Genen schlechtere "Entscheidungen" treffen, die sie daran hindern, ihre Gene weiterzugeben. Hätten Tiere, einschließlich der Menschen, die Möglichkeit, ihr Verhalten frei zu wählen, dann könnte es keine natürliche Auslese geben, weil die Wahlmöglichkeiten vom genetischen Code getrennt wären, was bedeutet, dass die Handlungen der Tiere nichts mit der Weitergabe der stärksten Gene zu tun hätten.

Menschliches Verlangen

Die Menschen verwechseln oft den Wunsch mit dem freien Willen. Sie kommen zu dem Schluss, dass sie einen freien Willen haben, weil sie in der Lage sind, nach ihren Wünschen zu handeln. Doch während Tiere, einschließlich der Menschen , die Fähigkeit besitzen, Entscheidungen auf der Grundlage von...

PDF Zusammenfassung Kapitel 9: Vorhersage der Zukunft des Liberalismus

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Intelligenz vs. Bewusstsein

In den kommenden Jahren wird sich die Menschheit mit der folgenden Frage auseinandersetzen müssen: Welchen Wert hat die Menschheit mehr - Intelligenz oder Bewusstsein?

Wenn wir zum Beispiel alle menschlichen Fahrer verbieten und alle Autos autonom machen würden, könnten alle Autos mit einem zentralen System vernetzt werden, wodurch menschliche Fehler aus der Gleichung verschwinden würden. Dies würde die Fahrt zwar sicherer und effektiver machen, aber die menschliche Erfahrung des Autofahrens eliminieren, die individuelle Freiheit einschränken und die Arbeitsplätze von Millionen von Taxi- und Busfahrern vernichten. Was ist der Gesellschaft mehr wert - die Erfahrungen des einzelnen Fahrers oder die Effizienz autonomer Fahrzeuge?

Wir haben bereits damit begonnen, autonomen Systemen Macht zu geben. So wird beispielsweise der moderne Aktienhandel hauptsächlich von computergesteuerten Algorithmen gesteuert. Diese Algorithmen verarbeiten zwar in einer Sekunde mehr Daten als Menschen in einem Jahr, aber sie sind auch anfällig für Cyberangriffe.

Im April 2013 nutzten syrische Hacker das Twitter-Konto der Associated Press, um eine falsche Nachricht zu verbreiten, wonach Präsident Obama bei einem Angriff auf das Weiße Haus verletzt worden sei. Handelsalgorithmen verarbeiteten diese Information und begannen aggressiv...

PDF Zusammenfassung Teil 3: Zukunft - Der Aufstieg der Techno-Religion | Kapitel 10: Techno-Humanismus

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Das Spektrum des Bewusstseins

Wir haben gerade erst begonnen, die grundlegenden Elemente des menschlichen Geistes zu verstehen. Während Wissenschaftler begonnen haben, die Fähigkeit zu entwickeln, das Gehirn direkt zu manipulieren, weiß niemand wirklich, wie groß das Spektrum des Bewusstseins ist. Das Spektrum des Bewusstseins besteht aus allen mentalen Zuständen, die ein Wesen erleben kann, und die Menschheit existiert wahrscheinlich nur in einem kleinen Teil davon.

Vergleichen Sie das Spektrum des Bewusstseins mit dem elektromagnetischen Spektrum. Der Mensch kann nur einen Bruchteil des elektromagnetischen Spektrums durch sichtbare Farben und Licht sehen und erfahren, aber Wissenschaftler haben Teile des Spektrums entdeckt, mit denen man ohne Technologie nicht interagieren kann, wie Radiowellen, Röntgenstrahlen und Mikrowellen. Psychische Zustände können auf einem ähnlichen Spektrum existieren, wobei das organische menschliche Gehirn nur einen kleinen Teil des gesamten Spektrums wahrnimmt.

Techno-Humanisten wollen das Spektrum des Bewusstseins besser verstehen, um dann sein organisches Design zu verbessern. Bisher haben sich die meisten Studien jedoch nur auf den Bereich des Spektrums konzentriert, der von den WISSENden erlebt wird.

Die WEIRD

**Die meisten Studien zur menschlichen Psychologie haben sich auf die...

PDF Zusammenfassung Kapitel 11: Dataismus

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  1. Hinzufügen von mehr Prozessoren: Eine Stadt mit 1.000.000 Einwohnern kann mehr Informationen verarbeiten als ein Ort mit 1.000 Einwohnern.
  2. Diversifizierung der Verarbeiter: Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen verarbeiten Informationen auf unterschiedliche Weise und tragen so zu einzigartigen Ideen und Konzepten in der Einheit bei. Beispielsweise würde ein Gespräch zwischen einem Basketballspieler, einem Obdachlosen und einem Barista wahrscheinlich mehr einzigartige Ideen hervorbringen als ein Gespräch zwischen drei Basketballspielern.
  3. Entwicklung von Verbindungen zwischen Prozessoren: Durch die Verbindung verschiedener Verarbeiter untereinander kann der Informationsaustausch robuster und effizienter gestaltet werden. So werden beispielsweise fünf Städte, die durch eine gut funktionierende Handelsroute verbunden sind, wahrscheinlich eine stärkere Wirtschaft haben als fünf isolierte Städte.
  4. Ermöglichung der Freiheit bei Verbindungen: Der Schutz und die Förderung des freien Datenaustauschs ermöglichen eine schnellere Verbreitung der Informationen. Eine Handelsroute, die von einem Diktator streng reglementiert oder von Banden terrorisiert wird, ist weniger effizient als eine, die einen freien und sicheren Verkehr ermöglicht.

Diese Methoden haben sich in vier Hauptphasen entwickelt:

1. **Die kognitive Revolution (beginnend um 70.000...